In der neuen Folge sprechen Bettina Matzka und Christoph Marchgraber über steuerlich entscheidende Fragen im Rahmen der Dividendenplanung sowie mögliche Steuerfolgen von Ausschüttungsbeschlüssen.
Aus Sicht der ausschüttenden Gesellschaft steht dabei der KESt-Abzug im Zentrum, insbesondere bei konzerninternen Beteiligungen unter 10 % sowie bei Fragen der Substanz von ausländischen Gesellschaftern. Die daraus resultierenden Haftungsrisiken sowie die entsprechende Erhöhung der KESt sind nicht zu vernachlässigen. Zentral ist nicht zuletzt die Rolle der steuerlichen Evidenzkonten: Sie sind die Basis für den Nachweis, ob eine Ausschüttung als Gewinnausschüttung oder als KESt-freie Einlagenrückzahlung möglich ist, und liefern die Basis für eine vorausschauende, rechtssichere Ausschüttungsplanung.
Hier ist natürlich auch auf den Dividendenempfänger Bedacht zu nehmen. Die Qualifikation der Ausschüttung für steuerliche Zwecke kann – im Hinblick auf möglicherweise geringe Buchwerte von Beteiligungen – zu negativen steuerlichen Überraschungen führen.
Jetzt reinhören und bestens vorbereitet in den Jahresabschluss gehen!